2020-10-29

SKYSAWA - Ein mit ALUPROF-Fassaden verkleidetes Gebäude der Spitzenklasse

SKYSAWA ist ein neuer Wolkenkratzer, der sich in der Nähe des Warschauer UNO-Kreisverkehrs in der Świętokrzyska Straße 36 im Bau befindet. Die hervorragende Lage, mitten im Stadtzentrum und im zentralen Geschäftsviertel, wird das Gebäude nach seiner Fertigstellung zu einem weiteren Symbol des modernen Warschaus machen. SKYSAWA wird eines der ersten Bürogebäude sein, das direkt an eine Station der zweiten U-Bahn-Linie angeschlossen wird. Die Aluminium-Fenster- und Fassadenbausysteme für das Gebäude werden von ALUPROF geliefert.

Der zentrale Geschäftsbezirk in Warschau ist das Geschäfts- und Bürozentrum der Hauptstadt, und der Raum selbst ist der charakteristischste Teil der Stadt. Seit einigen Jahren werden dort ehrgeizigere Wolkenkratzerprojekte verwirklicht, deren Betreiber Zehntausende von Quadratmetern repräsentativer Büroflächen anbieten. In diesem Gebiet, in unmittelbarer Nähe von symbolträchtigen Bauwerken wie dem Palast der Kultur und Wissenschaft oder dem Rondo 1, wird SKYSAWA gebaut. - Der Name des Gebäudes verbindet den Himmel, auf den das Gebäude durch seine Höhe verweist, mit Sawa - unserer legendären Meerjungfrau, die zusammen mit Wars diese Stadt gegründet hat – sagt Elżbieta Dziubak, leitende Architektin der ALUPROF SA.

Der Komplex aus zwei Gebäuden, der die Vorzeigeinvestition der polnischen Immobilienholding darstellt, wird eine der attraktivsten Gewerbeimmobilien in diesem Teil Europas sein. Das architektonische Konzept liegt in der Verantwortung von PBPA (Polnisch-Belgisches Architekturstudio Sp. z o.o.) und dessen Geschäftsführer Adam Wagner, wobei der Generalunternehmer ein Konsortium aus drei Firmen ist: PORR (Leiter), TKT Engineering und ELIN. Die zukünftigen Mieter werden neben einem erstklassigen und perfekt angebundenen Standort durch eine Reihe von Annehmlichkeiten und technologischen Lösungen gefördert. Sowohl in der Anlage selbst als auch in ihrer unmittelbaren Umgebung wird ein breites Dienstleistungs- und Gastronomieangebot zur Verfügung stehen.

Premium-Projekt

SKYSAWA wurde als ein Komplex aus zwei Bürogebäuden der Klasse A entworfen, die den höchsten Anforderungen für Geschäftsgebäude entsprechen. Das Gebäude "A" wird über 9 oberirdische und 3 unterirdische Stockwerke verfügen und den Mietern ca. 10.000 m² Bürofläche zur Verfügung stellen. Das Gebäude "B", d.h. der 155 Meter hohe Turm, wird 40 oberirdische Stockwerke und fast 25.000 Quadratmeter Nutzfläche haben. Die Kaskadenform wird am besten von der Kreuzung der Straßen Świętokrzyska und Emilii Plater sichtbar sein. Die Fassade des Komplexes von der Seite der Świętokrzyska Street und der Jana Pawła Allee wird aus einer vertikal geschnittenen Verglasung mit schmalen Aluminiumprofilen bestehen.

Zwei Arten von Aluminiumfassadensystemen werden für die Außenhülle des Gebäudes verwendet: MB-SR60N EFEKT Pfosten-Riegel und MB-SE81 SkyS Elementfassaden-Systeme.

Die Außenwände von SKYSAWA bis zur Höhe des 9. Technikgeschosses im gesamten Komplex werden auf Basis des Pfosten-Riegel-Fassadensystems ALUPROF MB-SR60N EFEKT gebaut. Diese Lösung ermöglicht die Verwendung von großformatigen Verglasungen, wodurch eine glatte, gläserne Fassadenoberfläche erzielt und die kühnsten Visionen der Architekten verwirklicht werden können, während gleichzeitig eine ausgezeichnete Wärmedämmung, Dichtheit, Windlast und andere Eigenschaften, die für modernes nachhaltiges Bauen erforderlich sind, erhalten bleiben.

SKYSAWA ist ein Projekt, bei dem erstklassige Lösungen und Werkstoffe zum Einsatz kommen. Die Anwendung des Pfosten-Riegel-Fassadensystems MB-SR60N ermöglicht es den Planern, das Bild einer Glasfassade mit filigranen Unterteilungen, angereichert mit Sichtbeton- und Aluminiumelementen, zu erhalten. – sagt Bożena Ryszka, Direktorin für Marketing und Public Relations bei der ALUPROF SA.

Das eigens für die Anforderungen des hohen Teils des Gebäudes "B" entworfene Elementfassadensystem MB-SE81 SkyS ist eine Lösung, die den Besonderheiten sowie baulichen und montagebezogenen Anforderungen dieses konkreten Gebäudes gerecht wird. Der Zweck einer solchen Art von Vorhangfassade ist für Bauprojekte gedacht, bei denen zu den Grundanforderungen eine schnelle Montage und der Verzicht auf Außengerüste während der Bauarbeiten gehören. Diese Methode ist oft der einzige Ausweg beim Bau von Wolkenkratzern in überfüllten Stadtzentren. Bei diesem System sind die Tragprofile auf der Innenseite der Fassade bündig, während die Fassade auf der Außenseite durch 38 mm vertikale und 29 mm horizontale Schlitze unterteilt ist. Auch an der Außenseite werden die vertikalen Fugen der Fassadenabschnitte durch dekorative Aluminiumprofile betont. Das Glas wird mit einem strukturellen Binder nach der SSG-Technologie befestigt, was die Konstruktion einer Ganzglasfassade ermöglicht. Das System MB-SE81 SkyS wird in Gebäude B von der technischen Etage an aufwärts installiert.

Die Verwendung der Elementfassade im Entwurf bietet die Möglichkeit, viele Arbeiten in der Produktionshalle durchzuführen und die Zeit für die Montage der Fassade zu verkürzen. Die Verwendung kompletter, verglaster Segmente beschleunigt die Arbeit auf der Baustelle (im Vergleich zu herkömmlichen Pfosten-Riegel-Fassaden), während der Wegfall externer Gerüste die Baukosten senkt – sagt Zbigniew Poraj, Direktor Objektverkauf der Firma ALUPROF SA.

Lage

Ein eindeutiger Vorteil des Vorhabens wird neben der ausgezeichneten Lage die direkte Anbindung des Gebäudes an die Station der zweiten U-Bahn-Linie - Rondo ONZ - sein. SKYSAWA ist eines der ersten Bürogebäude, in dem eine solche Lösung beschlossen wurde. Der Generalauftragnehmer des Komplexes, die Firma PORR, hat bereits mit den Vorbereitungsarbeiten für den Bau eines unterirdischen Verbindungsganges zwischen der Ebene -2 des Gebäudes "A" SKYSAWA und der U-Bahn-Station begonnen.

Der Bau des Verbindungsganges hat bereits begonnen - die Verbindung wird sich unter dem Bürgersteig der Kreuzung der Straße Świętokrzyska mit der Johannes-Paul-II-Allee befinden. Die dem Aushub und dem Bau der Decke des Durchgangs vorangehenden Erdarbeiten sind bereits im Gange. Dieser Bauabschnitt wird bis zum Ende des Jahres dauern.

Ein Musterbeispiel für nachhaltiges Bauen

Den Quellen zufolge plant der Bauherr, die Polski Holding Nieruchomości, das Objekt nach dem Mehrkriterien-System BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Method) auf dem Niveau Outstanding zu zertifizieren. Dies ist die höchstmögliche Stufe dieses Zertifikats, das für die Gruppe der umweltfreundlichsten und technologisch fortschrittlichsten Geschäftsgebäude vorbehalten ist und weniger als 1% aller Realisierungen ausmacht. Bisher hat das Gebäude "A" des SKYSAWA Bauvorhabens das BREEAM-Zwischenzertifikat (das in der Planungsphase verliehen wird) auf dem Niveau Outstanding erhalten. Das Gebäude befindet sich auch unter den fünf Bauvorhaben aus ganz Europa, die für die BREEAM Awards 2020 nominiert wurden.

Mit dem Bau von SKYSAW wurde im Juni 2019 begonnen, und nach dem Zeitplan soll Gebäude "A" im dritten Quartal 2021 fertig gestellt werden. Die Fertigstellung von Gebäude "B" ist für das dritte Quartal 2022 geplant.