Die Arbeiten an der Rekonstruktion und dem Bau eines der bekanntesten Symbole von Poznań (Polen) sind abgeschlossen. Das berühmte "Żelazko" ist heute ein Komplex aus zwei Wohngebäuden - die Rekonstruktion eines historischen Gebäudes und der Bau eines neuen, zeitgenössischen, städtischen Mietshauses. Beim Bau wurden u.a. die technologisch fortschrittlichen Aluprof-Aluminiumsysteme eingesetzt.

Ikone von Poznan wieder im Zentrum

Das kultige Mietshaus in Poznań hat eine reiche Geschichte. Das beeindruckende Neorenaissance-Gebäude an der Kreuzung der Ogrodowa- und Krysiewicza-Straße wurde 1900 auf einem markanten dreieckigen Grundstück errichtet. Jahrelang war es eine der architektonischen Perlen der Altstadt, und dank der Ähnlichkeit des Gebäudes mit dem New Yorker Wolkenkratzer Flatiron Building erhielt es den Spitznamen "Żelazko" (Bügeleisen). Bei Abrissarbeiten des benachbarten Mietshauses im Jahr 2011 wurde jedoch das "Żelazko" beschädigt. Die Verluste waren so schwerwiegend, dass beschlossen wurde, auch das historische Gebäude abzureißen. Sechs Jahre später begann der Wiederaufbau. Auf Wunsch des örtlichen Bauträgers Construct Plus erarbeitete das Architekturbüro CDF Architekci unter der Leitung von Karol Fiedor einen Entwurf, der die Schaffung einer originalgetreuen Nachbildung des Gebäudes aus dem späten neunzehnten Jahrhundert und die Erweiterung des Komplexes um einen zusätzlichen Wohntrakt vorsah. Nach zwei Jahren beeindruckt das "Żelazko" erneut - mit seiner ursprünglichen Kubatur, präzise rekonstruierten Details, neuen Funktionalitäten und einer Reihe zeitgenössischer architektonischer Lösungen.

Die Moderne trifft wieder auf die Geschichte

Der historische Teil des Komplexes, der von einem markanten Türmchen gekrönt wird, passt perfekt zum modernen Stil des Wohnhauses. Beide Teile haben eine Wohnfunktion, und das Ganze wird durch eine zweigeschossige Tiefgarage sowie Geschäfts- und Gewerberäume ergänzt. Auf dem Dach des Gebäudes wurden anstelle eines erhöhten Dachgeschosses Wohneinheiten mit Terrassen geschaffen, deren Begrünung mit dem revitalisierten Hof korrespondiert. Die öffentliche Grünzone begünstigt die Erholung in diesem Teil der Stadt und macht das Gebäude noch freundlicher. Der moderne architektonische Gedanke im Gebäude von der Seite der Krysiewicza-Straße aus zeigt sich auch in der Auswahl der Baumaterialien, darunter auch Aluminiumsysteme.

– Im völlig neuen Teil des Gebäudes wurden unter anderem Aluminiumfensterrahmen, Balkon- und Terrassentüren verwendet. Für die Bedürfnisse des Projekts empfahlen wir eines unserer modernsten Fenster- und Türsysteme, das MB-70. Dank ausgezeichneter Dämm- und Schallparameter ermöglicht das System die Herstellung vieler anspruchsvoller Außenausbauelemente, darunter Fenster, Türen, Schaufenster und Raumkonstruktionen, die den Bewohnern Komfort, Wärme und Ruhe bieten. Dank seines Einsatzes konnten auch die ganzjährigen Wärmeverluste deutlich reduziert werden, ohne dass die Ästhetik des Designs darunter gelitten hat. Die Form der Profile ermöglicht es, schlanke und gleichzeitig widerstandsfähige Tür- und Fensterkonstruktionen mit hoher Einbruchsicherheit auch in der Klasse RC4 (Version MB-70RC4) zu erzielen. Darüber hinaus ist das System MB-70 mit verdeckten Flügeln ein Teil dieses Systems, das die Installation von Flügeln ermöglichte, die von der Außenseite des Gebäudes nicht sichtbar sind. Die Leichtigkeit der so erhaltenen Konstruktion hat sich perfekt in den historischen Charakter der benachbarten Gebäude eingepasst – sagt Bożena Ryszka, Marketing- und PR-Direktorin von Aluprof SA.

Zusätzliche Sicherheit der Bewohner des "Żelazko" wurde durch die Verwendung des Systems MB-60E EI gewährleistet, auf dessen Grundlage zweiflügelige Brandschutztüren hergestellt wurden. Erwähnenswert ist auch die moderne, "halbstrukturelle" Aluminiumfassade des neuen Gebäudes mit dem Effekt eines einheitlichen Bildes einer glatten, gläsernen Wand. Dank der Aluminiumsysteme MB-SR50N EFEKT von Aluprof konnte nicht nur eine beeindruckende ästhetische Wirkung erzielt werden, sondern auch die Innenräume ausgeleuchtet und ihnen eine einzigartige Atmosphäre verliehen werden. Die Wärmedämmungsparameter der Fassade sind hier nicht ohne Bedeutung - dank der Dichtigkeit der Konstruktion ist der Energieverbrauch des Gebäudes wesentlich geringer. Die Gestaltung der Fassade wurde durch das System MB-86 vervollständigt, bei dem die Türen in die Fassade eingefügt und das Glas auf den Flügel geklebt wurde.

Die Realisierung wurde bereits zweimal von einer Expertengruppe gewürdigt

Das Projekt selbst hat bereits zwei prestigeträchtige Auszeichnungen erhalten. Eine davon ist der Architecture Budma Award 2020. Der Wettbewerb in Zusammenarbeit mit der Messe BUDMA wird jährlich von der Architektenkammer der Republik Polen organisiert, deren Jury das neue "Żelazko" für seine herausragende Ästhetik, Ausführungsqualität und Funktionalität würdigte. Die Auszeichnungen TOP Builder 2020 in der Kategorie "Investitionen". (vergeben von der Fachzeitschrift "Builder") für das Wohn- und Geschäftsgebäude ging an das Architekturbüro, den Investor und den Generalunternehmer – die Firma PORR SA.