2021-04-21

Klimaneutralität ist unser Ziel – Die Handlungsstrategie von Aluprof

Aluprof (das Leitunternehmen der Kapitalgruppe Grupa Kęty), einer der führenden Anbieter von architektonischen Lösungen aus Aluminium, definierte seine strategischen Ziele für die Jahre 2021-2025. In Fortsetzung der bisherigen Aktivitäten stellte das Unternehmen seine Umwelt- und Sozialverpflichtungen in Form von nachhaltigen Entwicklungszielen vor.

Für eine bessere Zukunft

Der Hersteller hat seine strategischen Unternehmensziele für die Jahre 2021- 2025 aktualisiert und definiert. In Fortführung der bisherigen Aktivitäten im Bereich ESG (Environmental, Social, Corporate Governance) hat Aluprof erstmals die vom Unternehmen bereits zuvor eingehaltenen Verpflichtungen – bezogen auf den Bereich der umwelt- und sozialverträglichen Unternehmensführung - konkretisiert und dargestellt.

Zum Wohle künftiger Generationen und der natürlichen Umwelt muss sich die Industrie und insbesondere der Bausektor dem "Kampf für ein besseres Morgen" anschließen. Nach einer Untersuchung des Weltwirtschaftsforums und der Boston Consulting Group (2021) ist dieser Wirtschaftszweig für 10 % der weltweiten Emission von Treibhausgasen verantwortlich. Als Teil der angekündigten Strategie setzt Aluprof die Aktivitäten zur Förderung der Idee der nachhaltigen Entwicklung fort. Unter den vielen Verpflichtungen des Unternehmens sind die umweltbezogenen und sozialen Ziele besonders hervorzuheben - die Cradle to Cradle-Zertifizierung sowie die weitere Verbesserung der Produktionsprozesse (im Rahmen des Umweltmanagementsystems ISO 14001). Als Teil der Maßnahmen für die örtliche Community (und nicht nur diese) ist es wert, die Aktivitäten des Unternehmens für die Mitarbeiter hervorzuheben – die Programme: Gemeinsam mit der Gruppe, Grüne Gruppe und Grüne Hand im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Stiftung Arka.

Das Unternehmen setzt eine Reihe von Initiativen um, die darauf abzielen, die Umweltauswirkungen seiner Geschäftstätigkeit zu verringern. Aluprof aktualisierte eine ausführliche Analyse des CO2-Fußabdrucks seiner Produkte und präsentierte seine Verpflichtungen in Bezug auf nachhaltige Entwicklung. Zu den vielen umweltpolitischen Ambitionen des Unternehmens gehört es, sich in Richtung Klimaneutralität zu bewegen.

Aluprof mit Sinn für die Umwelt

Die EU-Länder haben ihre Ambitionen im European Green Deal zum Ausdruck gebracht. Eine der vorgeschlagenen Handlungsoptionen ist die Klimaneutralität, die u.a. durch eine emissionsarme Wirtschaft, Produkte und Kreislaufwirtschaft erreicht werden soll. Aluprof entwickelt seit Jahrzehnten innovative Lösungen, die auf nachhaltiges Bauen ausgerichtet sind. Aluminiumsysteme des Unternehmens werden in den renommiertesten Projekten weltweit eingesetzt, deren Umweltfreundlichkeit durch Green-Building-Zertifikate zum Ausdruck kommt: BREEAM, LEED, DGNB oder Well. Beispiele sind der Mint Legacy Tower in Warschau, Concordia Design in Wrocław oder das neu eröffnete Haus der Hotelkette Hard Rock in Budapest. Das Angebot des Unternehmens an energieeffizienten und passiven Produkten wird sukzessive weiterentwickelt. Als Verpflichtung zur Forcierung dieser Produkte ist Aluprof davon ausgegangen, den Anteil der Lösungen des Unternehmens in Gebäuden mit BREEAM- oder LEED-Zertifikat bis 2025 um 20 % zu erhöhen.

Unter dem Begriff der nachhaltigen Entwicklung des Unternehmens verstehen wir Maßnahmen im Bereich des Umweltschutzes, der Sicherheit und Weiterentwicklung der Mitarbeiter, der Verantwortung in der Lieferkette und der Beteiligung an der Entwicklung der lokalen Community. Solche Initiativen setzen wir über die Stiftung der Grupa Kęty um. Dies ist ein wichtiger Teil unserer Strategie - unser Ziel ist es, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen und den CO2-Fußabdruck bis 2025 um 15 % zu reduzieren – sagt Bożena Ryszka, Marketing- und PR-Direktorin von Aluprof.

Bewusste Auswahl = geringere Emissionen

Die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks ist selbst im kleinen Rahmen im eigenen Haushalt wichtig. Es ist sinnvoll, daran zu denken, dass wir durch bewusste Entscheidungen und den Kauf kohlenstoffarmer Produkte einen Beitrag zum Umweltschutz und zum Ziel der globalen Kohlenstoffreduzierung leisten. Jeder von uns kann versuchen, seinen persönlichen CO2-Fußabdruck zu verringern. Schon durch die Änderung einiger weniger Gewohnheiten kann unser Einfluss auf die Umwelt deutlich positiver ausfallen. Zum Beispiel sollten wir umweltfreundliche Produkte wählen und auf die Zertifikate der Produkte achten, die wir kaufen.

Im Fall von Aluprof erreicht die berechnete Kohlendioxid-Emission pro Tonne Produkte einen sehr niedrigen Wert: 2,79 tCO2e für kohlenstoffarme Rohblöcke, die am Standort Kęty von der LOW CARBON KĘTY Linie hergestellt werden. Zum Vergleich: Die Produktion von 1 Tonne Primäraluminium ist weltweit im Durchschnitt mit dem Ausstoß von 16,7 tCO2e verbunden, also fast sechsmal höher. Das niedrige Emissionsniveau wurde dank des Einsatzes moderner Maschinen im Produktionsprozess und des hohen Anteils an Sekundärrohstoffen erreicht – recycelter Aluminiumschrott in Höhe von durchschnittlich 65 %.

Darüber hinaus unterzog Aluprof seine Erzeugnisse einer unabhängigen Umweltprüfung durch das Building Research Institute, das die Environmental Product Declaration (EPD) entwickelte.

Wir kämpfen gemeinsam für die Reduzierung der Treibhausgasemissionen und die Steigerung der Energieeffizienz in der Bauwirtschaft. Wir wissen auch, wie wichtig das Recycling und die Nutzung von Energieressourcen aus erneuerbaren Quellen sind. Alle unsere Maßnahmen stehen im Einklang mit dem European Green Deal und der Vision einer nachhaltigen Entwicklung der Welt – fügt Aleksandra Baksik, Brand and Sustainable Development Manager bei Aluprof, hinzu.